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AutorenbildMarina

Wie führst du ein Dankbarkeitstagebuch? – VISIYA

Die Praxis, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen, sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Diese effektive Praxis ist für diejenigen geeignet, die bereits eine bewusste Entscheidung getroffen haben, glücklicher und dankbarer zu sein. Wenn du wirklich etwas in deinem Leben verändern möchtest, benötigst du echten Enthusiasmus und vor allem Durchhaltevermögen.


Führe kein Dankbarkeitstagebuch, wenn du nicht daran glaubst, dass es deine Wahrnehmung der Welt verändern kann. Wenn du dich entscheidest, das Dankbarkeitstagebuch in dein Leben zu integrieren, mach es mit dem Ziel glücklicher, optimistischer oder freundlicher zu werden. Und nicht, um irgendjemandem zu beweisen, dass diese Praxis nicht funktioniert.


Zehn Tipps zum Führen eines Dankbarkeitstagebuchs:

  1. Schütze es vor neugierigen Blicken. Ein Dankbarkeitstagebuch ist ein mächtiges psychologisches Werkzeug, das über eine besondere Kraft verfügt. Dieser wertvolle Ort für deine Gedanken sollte vor neugierigen Blicken geschützt werden.

  2. Finde 100 Gründe, dankbar zu sein. Wenn du erst mit dem Führen eines Tagebuchs beginnst, versuche zuerst mindestens 100 Gründe für Dankbarkeit aufzuschreiben. Schreibe auf, was dir in den Sinn kommt, und denke dabei nicht zu lange nach. Sobald die „frischen“ Ideen erschöpft sind und du keine Ideen mehr hast, denk an deine Kindheit oder Jugend nach. Vielleicht gibt es etwas, wofür du deinen Eltern dankbar bist.

  3. Lege ein Dankbarkeits-Minimum fest. Eine Mindestanzahl an Dankbarkeit ist ganz hilfreich. Zum Beispiel drei am Tag. Es können auch mehr sein, aber nicht weniger. Egal, wie allgemein die aufgeschriebenen Dinge sind. Hauptsache, das Minimum wird eingehalten.

  4. Mache jeden Tag Notizen. Es ist wichtig, dass du dein Tagebuch täglich ausfüllst. Experten behaupten, dass die meisten Menschen in 21 Tagen eine stabile Gewohnheit entwickeln. Behalte also dein Dankbarkeitstagebuch im Hinterkopf und übe dich darin, es jeden Tag zu führen. Es wird empfohlen, mindestens 3 Monate lang dranzubleiben. Die Angewohnheit, in allem das Positive zu sehen, steigert dein Selbstwertgefühl und verbessert deine Stimmung.

  5. Danke nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft. Bedanke dich nicht nur für die bereits existierenden Dinge und Ereignisse im Leben, sondern auch für das, was du zukünftig willst. Ein Dankbarkeitstagebuch funktioniert genauso wie Affirmationen. Äußere Dankbarkeit für das, was du dir in der Zukunft wünschst. Zum Beispiel – „Ich bin dankbar, dass meine Arbeit bei mir nur positive Emotionen hervorruft und mir ein hohes Einkommen bringt“ (auch wenn dir deine Arbeit im Moment nicht gefällt).

  6. Sei nicht nur anderen dankbar, sondern auch dir selbst. Danke nicht nur dem Universum, Verwandten, Freunden und Bekannten, sondern auch allen um dich herum. Vergiss dabei nicht, dir selbst zu danken. Es hilft dir, dein Selbstbewusstsein zu steigern und zu verstehen, dass du mehr kannst, als du denkst.

  7. Bedanke dich für deine Schwächen. Das Vorhandensein von Schwächen ist ebenfalls ein Grund zur Dankbarkeit (denn jeder von uns hat Mängel). Hast du etwas mehr auf den Rippen? Bedanke dich beim Universum für die Ermutigung, ins Fitnessstudio zu gehen und auf diese Weise auf deine Gesundheit zu achten.

  8. Sei dankbar für die kleinen Dinge, die du für selbstverständlich hältst. Es ist notwendig, sich für jede Kleinigkeit zu bedanken, und nicht nur für die Lebensrettung oder einen Lottogewinn. Die kleinen Dinge um uns herum sind mittlerweile im täglichen Leben so selbstverständlich geworden, dass wir ihnen keine Dankbarkeit entgegenbringen.

  9. Werde kreativ mit Journaling. Der Prozess des Tagebuchführens kann sehr kreativ werden. Versuche diese Routine auf jede erdenkliche Weise vielfältig zu machen, damit es nicht langweilig wird. Statt nur zu schreiben, füge deine eigenen Zeichnungen oder Lieblingsfotos hinzu, nutze Sticker oder Washi Tapes.

  10. Lies erneut das Geschriebene. Alle Einträge im Dankbarkeitstagebuch machst du nicht für jemand anderen, sondern für dich selbst. Dank dieser Aufzeichnungen erkennst du, dass dein Leben nicht nur aus schlechten und negativen, sondern auch aus positiven und guten Aspekten besteht. Damit du das verinnerlicht, solltest du das Dankbarkeitstagebuch regelmäßig erneut lesen.


Indem du die oben beschriebenen Regeln befolgst, wird das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs schnell zu einer Routine, die angenehme Emotionen hervorruft. Dies bildet eine Grundlage für den allmählichen und kontinuierlichen Aufbau positiver Veränderungen in deinem Leben und letztlich das neue Leben selbst.


Frau schreibt in ein Dankbarkeitstagebuch
Ein Dankbarkeitstagebuch führen

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